Taonga ist ein weiteres Spiel, in welchem du dich als Landwirt versuchen kannst. Wenn du jetzt denkst, dass dies ein alter Hut ist: Weit gefehlt. Denn der Zusatz „Die Inselfarm“ kommt nicht von ungefähr. Denn du übernimmst die Kontrolle über eine Farm, welche auf einer tropischen Insel liegt. Die Vögel zwitschern, die Sonne...

Taonga ist ein weiteres Spiel, in welchem du dich als Landwirt versuchen kannst. Wenn du jetzt denkst, dass dies ein alter Hut ist: Weit gefehlt. Denn der Zusatz „Die Inselfarm“ kommt nicht von ungefähr. Denn du übernimmst die Kontrolle über eine Farm, welche auf einer tropischen Insel liegt. Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und du hörst ein sanftes, angenehmes Rauschen von Wellen. Unter diesen Umständen macht es doch gleich viel mehr Spaß, sich der harten Arbeit eines Landwirts hinzugeben.

Zu Beginn des Spiels wirst du mittels eines Briefes darüber informiert, dass du eine Farm auf Taonga geerbt hast. Schnell reist du auf die Insel und wirst von einem freundlichen Einheimischen über die Farm geführt. Dieses Tutorial hilft dir, dich einfach und schnell zurechtzufinden. Sofort wird dir klar, dass dein neues Paradies viel Arbeit erfordert. Du musst Unkraut entfernen, den Boden pflügen und Obst und Gemüse anbauen. Du kannst aber auch verschiedene Gebäude errichten und kleine Bestellungen der Inselbewohner erledigen. Doch bald zeigt sich, dass die Insel auch ein großes Geheimnis verbirgt. In mehreren kleinen Nebenquests kannst du verschiedene Mysterien entdecken und erfährst so die gesamte Geschichte des kleinen tropischen Paradieses. 

In weiten Teilen des Spiels ist Taonga: Die Inselfarm ein klassischer Farmsimulator. Wie aus verschiedensten Vertretern dieses Genres bekannt, mühst du dich ab, um aus deiner heruntergekommenen Farm ein kleines Paradies zu machen. Egal ob du den Boden pflügst, deine Pflanzen bewässerst oder Gebäude errichtest: All deine Handlungen kosten dich Energie. Und diese ist in Taonga beschränkt und stellt deine wichtigste Ressource dar. Denn ohne Energie kannst du nichts mehr erledigen. Damit sie dir nicht ausgeht, lohnt es sich, verschiedene Quests zu erledigen. Denn häufig erhältst du als Belohnung einige Energiepunkte. 

Der zweite wichtige Faktor in Taonga ist die Nachbarschaft. Du kannst dich mit anderen Spielern, welche ebenfalls eine Farm betreiben, anfreunden. Die Bedeutung von Freunden sollte in diesem Spiel nicht unterschätzt werden. Denn ihr könnt euch vollkommen kostenlos täglich Geschenke schicken. Diese beinhalten auch Energie. Je mehr Freunde du hast, welche dir Energie schicken, umso mehr Arbeit kannst du auf deinem Hof erledigen. 

Wenn dir die Arbeit auf der Farm und das Erledigen von Aufträgen zu langweilig werden, kannst du auch mit deinem Boot auf Abenteuer gehen. Hier kannst du tolle Beute machen. Allerdings kann dies vor allem zu Beginn des Spiels etwas mühsam sein. Denn du verfügst nur über ein kleines Boot, wo nur wenige Gegenstände Platz finden. Daher lohnt es sich, vor den Abenteuern erst einmal dein Boot zu verbessern.

In dem browserbasierten Spiel Taonga: Die Inselfarm verschmelzen Einflüsse aus verschiedenen Spielgenres. Das auffälligste davon ist mit Sicherheit die Farmsimulation, welche in Taonga in ein hübsches, tropisches Gewand gepackt wurde. Doch auch das Freispielen von weiteren Baumöglichkeiten, der Abschluss von Aufgaben und Bestellungen und aufregende Abenteuer warten auf dich. In Summe ist Taonga sehr abwechslungsreich und schafft es damit, frischen Wind in ein übersättigtes Genre zu bringen.

Wer Spaß am Aufbau und der Organisation einer virtuellen Farm hat, sollte auf jeden Fall einmal auf der Inselfarm von Taonga vorbeischauen. Auf jeden Fall kann das Spiel als nette, kurzweilige Unterhaltung zwischendurch betrachtet werden. Allerdings geht die Energie leider etwas schnell zur Neige. Daher kannst du vor allem zu Beginn stets nur kurze Zeit auf der Farm verbringen. Dem kann jedoch mit vielen Freunden entgegengewirkt werden, sodass auch längerem Spielspaß nichts im Wege steht.